„Die Ressourcen, die du brauchst, findest du in deiner eigenen Geschichte“.
Milton H. Erickson


Genauso habe ich es auch verstanden, aber den Zusammenhang erst ein wenig später gesehen.
Ich habe vor sieben Jahren eine Frühgeburt erlebt, bereits im 6. Monat wollte mein Sohn schon den Mutterleib verlassen. Seine Organe waren leider noch nicht richtig entwickelt, er konnte nicht bleiben auf dieser Welt -aber immer noch täglich in meinen Gedanken. Dieses traumatische Ereignis habe ich aufgearbeitet und ein Jahr später meine gesunde Tochter geboren, für die ich unglaublich dankbar bin.


Wie es in der Natur so ist, bleiben natürlich Narben, die Rinde des Baumes ist verletzt, aber es ist seine verheilte Narbe. Auf einem kleinen Stück wächst das Gras nur langsamer nach… aber es wächst.

Wir sind zum Glück keine Maschinen aber wir können versuchen, auch aus der bittersten Zitrone, die man bekommt, Limonade zu machen.


Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass Kinesiologie immer auf den Ursprung des “Problems“- ich sage gerne des“ Themas“, da es ja gelöst wird, und uns somit weiterbringt – geht. Die Ursache wird behoben und somit der Fluss wieder hergestellt. 


Für mich war diese Art sich selbst besser kennenzulernen und Dinge besser zu verstehen, die sich körperlich oder mental zeigen, sehr ansprechend. Ich konnte mich wirklich für die Kinesiologie begeistern und so habe ich in der Karenz die Zeit für mich genutzt und die Ausbildung zur Kinesiologin gemacht. Nun sind ein paar Jahre vergangen und ich arbeite sehr gerne mit den Menschen und deren individuellen Themen. Aber etwas Besonderes hat sich durch meine Geschichte und die Ressourcen, die ich dadurch gewonnen habe, erst nun gezeigt.
Ich begleite Mütter, Väter, Eltern, die ähnliche Erfahrungen teilen und sich schon so früh von deren Kindern verabschieden mussten. Dieser Weg und dieses Schicksal sind gemeinsam viel leichter zu bewältigen, mit all den Themen die im Zusammenhang an die Oberfläche kommen. Hier wird der Raum dazu aufgemacht. 


So ist auch die „Kinderwunsch-Behandlung“ an sich in meine Praxis eingekehrt, wo ich Frauen auf
ihrem Weg mit Kinesiologie und Mentaltraining unterstütze. 


Auch ich habe keinen Zauberstab, und möchte auf Hokuspokus verzichten. Womit ich unter anderem arbeite ist der „Muskeltest“, der als Übersetzter agiert. Für den Kinderwunsch ist die Haltung und die eigene innere Motivation zu durchleuchten. Das Milieu wird bereinigt, dies können wir durch eine gesteuerte Entgiftung erzielen und sodann das Gleichgewicht herstellen und auf Empfang umschalten. Das Vertrauen und die Stärke der Fähigkeiten als Frau zurückgewinnen.

Gesamt möchte ich es „Frauenheilkunde“ benennen, weil darin so viel Potenzial liegt.

So werden viele Wünsche erfüllt und Narben werden geheilt. 

Alles Liebe Stefanie

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